seit 1971 Dozent an der pädagogischen Hochschule Köln, blickt auf einen weiten Weg der Entwicklung zurück. Der am 31. Juli 1920 in Emmagrube (Oberschlesien) Geborene erhielt seinen ersten Musikunterrichtbei M.Wieczorek, P.Lassak und N. Stannek. Die Jahre 1940 bis 1952 stehen im Zeichen der weiteren Ausbildung an der Hochschule für Musik in Graz (Komposition: Karl Marx), des Wehrdienstes, der Gefangenschaft unud der zwischenzeitlich ausgeübten Tätigkeit als Organist und Chorleiter in Oberbayern sowie als Korrepetitor, Kapellmeister und Hauskomponist am Stadttheater Augsburg. 1952 nahm Halaczinsky das Studium erneut auf und wurde Kompositionsschüler von Karl Höller an der staatlichen Hochschule für Musik in München. Von 1955 bis 1969 bekleidete er das Amt eines Organisten und Chorleiters an der Herz Jesu Kirche in Reydt, von 1967 bis 1971 wirkte der Komponist als Musikerzieher in Mönchengladbach.
Das SchaffenHalaczinskys weist zahlreiche Auszeichnungen auf. 1969 wurde ihm als Laureaten aus der Bundesrepublik der dritte Preis in dem von Königin Elisabeth ausgeschriebenen Brüsseler Internationalen Kompositionswettbewerb zuerkannt.
Entscheidende Anregungen erhielt der Komponist, dessen Leitbilder unter anderen Max Reger, Arnold Schönberg und Anton von Webern sind, im Rahmen der Internationelaen Ferienkurse in Darmstadt, wo die Werke von Pierre Boulez, György Ligeti sowie aus dem Bereich der elekr´tronischen Musik nachhaltigen Eindruck hinterließen. Charakteristisch für die Musik Halaczinskys ist, daß die Vertikale der Klang und damit die Farbe mehr bedeuten als die horizontale Linie. Die stark farbliche Orientierung mag an der Doppelbegabung kiegen, denn der Komponist ist auch als Maler namhaft hervorgetreten.
seit 1971 Dozent an der pädagogischen Hochschule Köln, blickt auf einen weiten Weg der Entwicklung zurück. Der am 31. Juli 1920 in Emmagrube (Oberschlesien) Geborene erhielt seinen ersten...
mehr erfahren » Fenster schließen Rudolf Halaczinsky
seit 1971 Dozent an der pädagogischen Hochschule Köln, blickt auf einen weiten Weg der Entwicklung zurück. Der am 31. Juli 1920 in Emmagrube (Oberschlesien) Geborene erhielt seinen ersten Musikunterrichtbei M.Wieczorek, P.Lassak und N. Stannek. Die Jahre 1940 bis 1952 stehen im Zeichen der weiteren Ausbildung an der Hochschule für Musik in Graz (Komposition: Karl Marx), des Wehrdienstes, der Gefangenschaft unud der zwischenzeitlich ausgeübten Tätigkeit als Organist und Chorleiter in Oberbayern sowie als Korrepetitor, Kapellmeister und Hauskomponist am Stadttheater Augsburg. 1952 nahm Halaczinsky das Studium erneut auf und wurde Kompositionsschüler von Karl Höller an der staatlichen Hochschule für Musik in München. Von 1955 bis 1969 bekleidete er das Amt eines Organisten und Chorleiters an der Herz Jesu Kirche in Reydt, von 1967 bis 1971 wirkte der Komponist als Musikerzieher in Mönchengladbach.
Das SchaffenHalaczinskys weist zahlreiche Auszeichnungen auf. 1969 wurde ihm als Laureaten aus der Bundesrepublik der dritte Preis in dem von Königin Elisabeth ausgeschriebenen Brüsseler Internationalen Kompositionswettbewerb zuerkannt.
Entscheidende Anregungen erhielt der Komponist, dessen Leitbilder unter anderen Max Reger, Arnold Schönberg und Anton von Webern sind, im Rahmen der Internationelaen Ferienkurse in Darmstadt, wo die Werke von Pierre Boulez, György Ligeti sowie aus dem Bereich der elekr´tronischen Musik nachhaltigen Eindruck hinterließen. Charakteristisch für die Musik Halaczinskys ist, daß die Vertikale der Klang und damit die Farbe mehr bedeuten als die horizontale Linie. Die stark farbliche Orientierung mag an der Doppelbegabung kiegen, denn der Komponist ist auch als Maler namhaft hervorgetreten.