Ulrich Herrmann

Inhalt: - In meinem Sinn (Heinrich Isaak um 1460-1517) - La Volta (William Byrd 1543-1623) - Intrada (Johann Hermann Schein 1586-1630) - Paduana (Johann Hermann Schein 1586-1630) - Alta Trinita Beata (Italien 15. Jh.) - Greensleeves (Anonym 16. Jh.) - Pavane (Henry Purcell 1658-1695) - Largo (Georg Philipp Telemann 1681-1767) - Fuge (Georg Philipp Telemann 1681-1767) - Allegro (Valentin Rathgeber 1682-1750) - Praeludium (Johann Gottfried Walther 1684-1748) - Fuge (Johann Gottfried Walther 1684-1748) - Scherzando (Joseph Haydn 1732-1809) - Grazioso (Joseph Haydn 1732-1809) - Choral St. Antoni (Joseph Haydn 1732-1809) - Bald prangt, den Morgen zu verkünden (Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791) - Preis und Anbetung (Christian Heinrich Rinck 1770-1846) - Poco Adagio (Ludwig van Beethoven 1770-1827) - Andante (Franz Schubert 1797-1828) - Abendsegen aus Hänsel und Gretel (Engelbert Humperdinck 1854-1921) - Herr, sei gnädig (Abendsegen), (Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847) - Andante con moto (Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847) - Choral (Robert Schumann 1810-1856) - Soldatenmarsch (Robert Schumann 1810-1856) - Adoramus te (Johannes Brahms 1833-1897) - Preis und Anbetung (Joseph Gabriel Rheinberger 1839-1901) - Solveigs Lied (Edvard Grieg 1843-1907)

Die II. Suite ist im Original ein Flötenkonzert. Durch die in der Barockzeit übliche Transposition um eine kleine Terz nach oben wurde die Musik für Blockflöten spielbar gemacht.

Inhalt: 1. Canzon (G. Frescobaldi) 2. Sinfonia (A. Banchieri) 3. Ricercar Pr Tempore Adventus (J.C.F. Fischer) 4. Allegro aus op. 6 Nr. 2 (A. Corelli) 5. Butterfly Dance (H. Purcell) 6. March (H. Purcell) 7. Minuet (H Purcell) 8. Sinfonia Olimpia (A. Scarlatti) 9. Ballett6 (J. J. Fux) 10. Marsch (G. Ph. Telemann) 11. Largo e Spiccato (A. Vivaldi) 12. Tambourin I (J. Ph. Rameau) 12. Tambourin II (J. Ph. Rameau) 13. Pastorale (D. Scarlatti) 14. Siciliano aus dem Oboenkonzert Nr. 1 (G. F. Händel) 15. Air aus der Wassermusik (G. F. Händel) 16. Sonfonie aus der Oper Atlanta (G. F. Händel) 17. Marsch aus Alceste (Chr. W. Gluck) 18. Marsch (J. Haydn) 19. Marsch (J. Chr. Bach) 20. Marsch aus der Entführung aus dem Serail (W. A. Mozart) 21. Andante (L. v. Beethoven) 22. Lerchengesang (F. M. Bartholdy) 23. Vorspiel (A. Bruckner) 24. Volksliedchen (K. Komzak) 25. Märchen (K. Komzak) 26. Vivace (U: Herrmann)

Heft 2: N 3976

Dieses zweite Trio-Spielbuch für drei Blockflöten knüpft an den großen Erfolg des ersten Trio-Spielbuches (N 3963) an. Auch dieses Heft enthält eine vielfältige Auswahl verschiedener Komponisten. Die meisten Kompositionen sind zwar Teile größerer Werke, lassen sich aber gut allein spielen. Heft 1: N 3963

Das Concerto "Le Phénix" ist original für vier Violoncelli, Fagotte oder Violen da gamba komponiert. Um es für Blockflöten spielbar zu machen, wurde es von D-Dur nach B-dur transponiert. Eine Ausführung für nur drei Instrumente ist möglich, da laut einem Vermerk im Originaldruck die dritte Stimme entfallen kann.

Diese Suite (Originaltitel: Ouvertüre Burlesque de Quichotte) ist eine von 119 erhaltenen Orchestersuiten Telemanns. Wie der Titel schon sagt, ist sie "scherzhaft" gemeint. Es ist ein derb-spaßhaftes Musikstück. Beim Musizieren darf (oder soll) ruhig in diesem Sinne übertrieben werden. Spieler und Zuhörer haben dann sicher ihren Spaß daran. Inhalt: 1. Ouverture 2. Le Reveil de Quichotte (Don Quicottes Erwachen) 3. Son Attaque des Moulins à Vent (Sein Angriff auf die Windmühlen) 4. Les Soupirs amoureux après la Prinzesse Dulcinée (Die Liebesseufzer nach der Prinzessin Dulcinea) 5. Sanche Panche berné (Der geprellte Sancho Pansa) 6. Le Galop de Rosinante (Der Galopp der Rosinante) 7. Celui d'Ane de Sanche (Der Galopp des Esels Sancho Pansas) 8. Le couché de Quichotte (Don Quichottes Ruhe)

Im Original ist dieses Trio für Flöte, Violine, Fagott und Basso continuo oder für 2 Violinen, Fagott und Basso continuo in g-Moll geschrieben. Es ist eines der vielen zu Lebzeiten Vivaldis nicht gedruckten Werke. Um es auf der Blockflöte spielbar zu machen, wurde das Werk nach a-Moll transponiert.

Das vorliegende Concerto ist ursprünglich für Oboe und Streicher bestimmt und steht original in B-Dur. Um es für Blockflöten spielbar zu machen, wurde es nach C-Dur transponiert. Das Concerto eignet sich gut zum chorischen Musizieren (die Sopranino-Stimme bleibt dann einem Spieler als Solisten vorbehalten), wobei ein zusätzlicher Subbass die Bassstimme wirkungsvoll "orchestral" verstärken kann.