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A. Barette (Baretti)
6 Divertimenti 2 Violoncelli (Fagotte oder Violen da gamba)
A. Barette (auch Baretti genannt) ist wahrscheinlich ein Bruder des berühmten Dichters und Schriftstellers Gioseffo und lebte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Musiklehrer in Turin. Er komponierte mehrere Instrumentalwerke, darunter hauptsächlich Kammermusik für Violoncello und einige Stücke für Cembalo. Die vorliegenden VI Divertimenti op. 1 für 2 Violoncelli erschienen 1770 im Erstdruck in Paris und Amsterdam, wurden später kopiert und von Westphal als No. 250 katalogisiert. Da der Erstdruck nicht auffindbar war, stützt sich unsere Neuausgabe auf diese Kopie (Konservatoriumsbibliothek, Brüssel). Mit der Bezeichnung deux Basses sind vorzugsweise 2 Violoncelli gemeint, doch ist auch eine Besetzung mit 2 Fagotten, Violen da Gamba oder anderen Bassinstrumenten möglich. Die Divertimenti stellen bei relativ einfachen technischen Herausforderungen musikalisch und stilistisch höhere Ansprüche an die beiden Ausführenden als die meisten Duette für Anfänger aus der Zeit. Zu ihrer musikalisch einwandfreien Wiedergabe gehört neben der stilgerechten Artikulation auch die genaue Interpretation der Verzierungszeichen sowie das selbstständige Einfügen von Ornamenten, die vom Komponisten gemäß der Zeit stillschweigend vorausgesetzt wird. Der Tonumfang beschränkt sich auf die unteren Halslagen, wobei die sichere Beherrschung der oft vernachlässigten 2. und 3. Lage vorausgesetzt wird. Diese sechs reizvollen Stücke stellen eine wertvolle Bereicherung für den Unterricht der Mittelstufe dar. Inhalt: I. Allegretto Largo Menuetto Trio II. Allegretto Andante Menuetto Trio III. Moderato Largo Menuetto Trio IV. Allegro Moderato Lento Menuetto Trio V. Allegretto Andante Menuetto VI. Allegretto Lento Menuetto
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Benoît Guillemant
6 Sonaten op. 3 2 Violoncelli (Fagotte, Violen da gamba)
Benoit Guillemant war Flötist und lebte zwischen 1746 und 1757 in Paris. Seine Lebensdaten sind nicht bekannt. Vorliegende sechs Sonaten op.3 sind seine einzigen Kompositionen dieser Art. Zu ihrer musikalisch einwandfreien Wiedergabe gehört neben der stilgerechten Artikulationen auch die genaue Interpretation der Verzierungszeichen sowie das selbstständige Einfügen von Ornamenten, wo diese zwar nicht vorgeschrieben, jedoch vom Komponisten gemäß dem Gebrauch der Zeit stillschweigend vorausgesetzt werden. Die Partitur gibt das originale Notenbild wieder. Alle Zusätze des Herausgebers wurden in üblicher Weise kenntlich gemacht. Inhalt: I. Sonate - Allegro - Gratioso - Allegro - Aria gratioso - Allegro II. Sonate - Andante - Allegro - Affettuoso - Aria prima (Poco allegro) - Aria secunda III. Sonate - Aria gratioso - Allegro moderato - Andante - Tempo di Minuetto IV. Sonate - Allegro - Aria gratioso - Giga allegro - Cantabile - Minuetto primo - Minuetto secondo V. Sonate - Cantabile - Allegro moderato - Affettuoso - Aria moderato VI. Sonate - Gratioso - Fanfare - Aria (Affettuoso) - Fanfare
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Giambattista Cirri
Drei Sonaten Violoncello und Basso continuo
Giambattista Cirri wurde um 1740 in Forli geboren. Er verbrachte die längste Zeit seines Lebens als Violoncellist in England, kehrte dann aber nach Italien zurück, wo er 1808 starb. Cirri komponierte hauptsächlich für sein Instrument. Eine große Anzahl von Duetten, Sonaten und Konzerten erschien schon zu seinen Lebzeiten in London, Paris und Florenz im Druck. Die vorliegenden drei Sonaten bilden eine wertvolle Bereicherung des Anfängerunterrichts. Ihr Tonumfang überschreitet kaum die ersten drei Halslagen, die klanglichen Möglichkeiten des Violoncellos werden in diesem Rahmen weitgehend ausgeschöpft und der musikalische Gehalt ist dabei interessant und anregend. Die Aussetzung des Generalbasses wurde bewusst in tiefer Lage und sehr einfach gehalten, um auch Anfängern ein homogenes Zusammenspiel zu ermöglichen. Die Partitur gibt das originale Notenbild wieder. Alle Zusätze des Herausgebers sind durch Stichnoten, Strichelung oder Einklammern kenntlich gemacht. In der Solostimme erscheint die Auflösung der Verzierungen über dem Notentext. Inhalt: Sonate I - Allegro - Adagio - Menuetto Sonate II - Allegro - Adagio - Menuetto I - Menuetto II Sonate III - Allegro - Adagio - Menuetto Die Stücke sind auch einzeln als pdf-Datei erhältlich. Klicken Sie auf das Drop-down-Menü unter "Ausgabe (bitte auswählen)"
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Christoph Schaffrath
Duetto C-Dur Violoncello und Cembalo obligato (Laute , Harfe)
Christoph Schaffrath (1709-1763) gehörte zu den bedeutenden Musikern und Komponisten, die der musikliebende Friedrich II. von Preußen um sich versammelte. Er darf als einer der interessantesten und einfallsreichen Komponisten des Berliner Kreises bezeichnet werden. Er schrieb neben Ouvertüren, Symphonien und Quartetten hauptsächlich Cembalowerke und Kammermusikwerke, in denen dem Tasteninstrument eine führende Rolle zufällt. Die Arbeit des Herausgebers erstreckt sich auf die Zusammenstellung der Partitur, Berichtigung einiger Fehler und der Aussetzung der Generalbassstellen. Ergänzungen sind in der Partitur durch Kleinstrich, Einklammerung oder Strichelung als solche kenntlich gemacht. Inhalt: - Allegretto - Adagio - Allegro
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Karl Friedrich Abel
Zwei Sonaten Violoncello und Klavier (Cembalo)
Karl Friedrich Abel (1723-1787) gilt in der Musikgeschichte als «der letzte Musiker, welcher die Gambe mit Glück und Beyfall behandelte» (Zitat aus Goethes 8. Buch « Dichtung und Wahrheit»). Bekannt ist auch die Verbindung zu Johann Christian Bach. Gemeinsam gründeten und leiteten sie die Londoner Bach-Abel Konzerte von 1764-1781. Das er sich in späteren Jahren auch dem Violoncello zuwandte, ist in der Musikforschung fast völlig übergangen worden. Die beiden hier vorgelegten Sonaten (vermutlich 1782 in Berlin komponiert) sind der Abel Gesamtausgabe von Walter Knape (Verlag Ad Portam, Cuxhaven) entnommen. Bei den beiden Sonaten handelt es sich zweifellos um frühklassische Cellomusik, was sich an den Äußerlichkeiten des Notenschlüssels ablesen lässt. Formal besonders reizvoll folgt in der G-Dur-Sonate den üblichen drei Sätzen als 4. Satz eine Moll-Romanze (mit vermindertem Oktav-Vorhalten in den Takten 10 und 14), die aber in ein volksliedhaftes Dur-Sätzchen im 6/8-Takt einmündet und so die Sonate in G-Dur beschließt. Im Adagio der A-Dur-Sonate fällt eine originale Cadenza mit hohen Flageoletttönen auf, was damals eine neuartige Spieltechnik darstellte und für heutige Cellisten einen reizvollen Einstieg in die klassische Violoncello-Technik (Boccherini, Romberg, usw.) bedeutet. Die Bassbegleitung ist unbeziffert, so das der frühklassische Klaviersatz auf dem Cembalo genauso gut spielbar ist, wie auf dem Hammerklavier. Die Violoncello-Stimme wurde vom Herausgeber genau bezeichnet. Inhalt: I. Sonate G-Dur (WK-Sammelordnung 147) - Allegro moderato - Adagio - Tempo di Minuetto II. Sonate A-Dur (WK-Sammelordnung 148) - Allegro moderato - Adagio - Rondeau - Romance
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