Nicht das Melodieinstrument hat bei diesen Sonaten die thematische Führung, sondern das Tasteninstrument. Dennoch ergeben sich aus dem Zusammenspiel beider Partner interessante musikalische Ausgaben und Bezüge im Detail wie in der formalen Zusammenfassung.

Die sechs Triosonaten BWV 525-530 »á 2 Claviers e Pedal« komponierte Johann Sebastian Bach vermutlich in den Jahren 1727-1729 für seinen ältesten Sohn Wilhelm Friedemann, obwohl einzelne Sätze auf frühere Jahre (1722-1723) zurückgehen. Ohne Zweifel handelt es sich um Orgelsonaten, deren drei unabhängige Stimmen sich zu einem äußerst reizvollen musikalischen Kunstwerk verschlingen. Mit der vorliegenden Einrichtung der ersten Triosonate wurde die Absicht verfolgt, das klangschöne Werk den Blockflötenspielern zu erschließen. Nur ein Teil der sechs Triosonaten für Orgel aus der Werkgruppe BWV 525-530 wurde bisher für Blockflöte eingerichtet. Lambertus Johannes Drop transponierte die Triosonate von der ursprünglichen Tonart Es-Dur nach F-Dur.

Eigentlich ist Ragtime-Musik für Klavier geschrieben und konzipiert worden. Unabhängig davon lässt sie sich sehr gut auf anderen Instrumenten interpretieren. In dieser Ausgabe sind auch unbekanntere Stücke von Scott Joplin aufgenommen worden, die aufgrund ihres Tonumfangs leicht auf einer Altblockflöte wiederzugeben sind. Inhalt: - Ragtime Dance (A Stop Time Two Step) - Solace (A Mexican Serenade) - The Entertainer (A Ragtime Two Step) - Pineapple Rag - Cleopha (March and Two Step) - Maple Leaf Rag

Variationen über ein Weihnachtslied von Cesar Bresgen

Inhalt: - Suite C-Dur - Le Passe-Temps (Der Zeitvertreib) - Sarabande - Bourée - La Mouche (Die Mücke) - Les Silvains (Die Waldgötter) - Le Curieux (Der Neugierige, der Sonderbare) - Rondeau - La Paysanne (Bauerntanz)

Die Sonaten (ursprünglich für Querflöte bzw. Violine und B.c.) stammen aus einer Sammlung mit Kompositionen von Händel, Geminiani und Brivio, die 1730 vom Londoner Musikverleger John Walsh veröffentlicht wurde. Inhalt: Sonata I: c-Moll HWV 374 Sonata II: g-Moll HWV 375 Sonata III: d-Moll HWV 376

Inhalt: Sonate III g-Moll, Sonate VII c-Moll

Inhalt: Sonate X G-Dur, Sonate XII f-Moll

Schon J. S. Bach gefiel Vivaldis Concerto für 4 Violinen, 2 Violen und Basso continuo so gut, dass er es für 4 Cembali, Streicher und Basso continuo (BWV 1065) einrichtete. Beide Versionen nutzte Veilhan und übertrug den Altblockflöten die Rollen der Solisten und der Begleiter.

Premier Concert B-Dur