Eine weihnachtliche Spielmusik in sechs kurzen Sätzen, originell und auf der Grundlage einer fundierten Satztechnik komponiert, dabei nicht schwer auszuführen. Inhalt: - Auf der Weide - Die Botschaft des Engels - Aufbruch nach Bethlehem - Anbetung des Kindes - Dank Mariens - Heimkehr

Die vorliegende Ausgabe basiert auf dem Autograph und einer Handschrift einer Sonate in e-Moll für Flöte und obligates Cembalo. Für das Spiel auf der Altblockflöte wurde das Werk eine kleine Terz höher transponiert.

Diese kleinen Miniaturen sind gewissermaßen "Momentaufnahmen" klassischer Formtypen, wobei der Charakter der einzelnen Sätze in der kurzen Zeit möglichst plastisch herausgearbeitet werden muss. Dem Wechsel von strengen und freien Formen entspricht die Wahl einer traditionellen und freieren Dauernotation (space notation), die dann beim Interpreten ein Sensorium für rhythmische Spannungsverläufe voraussetzt. Die Reihenfolge der Stücke ist nicht bindend. Die Abbreviaturen können auch teilweise (in einer Auswahl ab 3 Sätzen) aufgeführt werden.

Die Suite oder Partita BWV 997 ist unbestritten ein Werk Johann Sebastian Bachs. Die hier vorgelegte Fassung wird zum ersten Mal für Blockflöte und Basso continuo (Cembalo und Violoncello) vorgelegt, wobei die Partie des Cembalo besonders in der Fuge anspruchsvoll ist.

Die hier vorliegenden Stücke für Sopranblockflöte und Cembalo sind Bearbeitungen ausgewählter Cembalostücke aus den "Pièces des Clavecin" von Jean-Philippe Rameau. Inhalt: - Air pour les esclaves africains - Fanfarinette - Gavotte - Menuet - Sarabande I - Sarabande II - Musette en Rondeau - Gigue en Rondeau - Menuet I - Menuet II - Gavotte - Musette en Rondeau - Gavotte pour les fleurs -Tambourin - La Livri - Rigaudon II

Die vorliegende Ausgabe für Altblockflöte bringt die Suite in der historisch üblichen Transposition um eine kleine Terz aufwärts. Die Partitur bietet den (transponierten) Urtext. Darüber hinaus wurden die Vorzeichen den heute geltenden Regeln angepasst und der bezifferte Bass ausgesetzt.

Die vorliegende Ausgabe für Altblockflöte bringt die Suite in der historisch üblichen Transposition um eine kleine Terz aufwärts. Die Partitur bietet den (transponierten) Urtext. Darüber hinaus wurden die Vorzeichen den heute geltenden Regeln angepasst und der bezifferte Bass ausgesetzt.

Michel Lambert (1610-1696) war der Schwiegervater von Jean-Baptiste Lully. Er trat als Geiger und Sänger hervor und komponierte eine kaum überschaubare Zahl an "Airs". Diese Gesangsstücke wurden oft durch instrumentale "Ritournelles" (für zwei Instrumente und Generalbass) verbunden, die auch als eigenständige Trios Bestand haben. Eine Auswahl daraus findet sich in dieser Ausgabe. Der Tonumfang der meisten Stücke erlaubt eine Ausführung sowohl auf Blockflöten in f als auch in c, so dass Lamberts Kompositionen eine willkommene Bereicherung des relativ kleinen Repertoires an französischer Originalliteratur für Blockflöte darstellen. Doch auch mit Violinen, Querflöten, Oboen oder Diskant-Gamben lassen sich die Stücke sehr gut spielen. Inhalt: - Ritournelle on a beau feindre - L'amour le seul amour - Amour je me suis plaint - Ah qui voudra - Ma bergère - Je suis aimé - Le repos l'ombre - Par mes chants - D'un feu secret - A quoi m'engagez vous - Laisse moi soupirer

Michel Lambert (1610-1696) war der Schwiegervater von Jean-Baptiste Lully. Er trat als Geiger und Sänger hervor und komponierte eine kaum überschaubare Zahl an "Airs". Diese Gesangsstücke wurden oft durch instrumentale "Ritournelles" (für zwei Instrumente und Generalbass) verbunden, die auch als eigenständige Trios Bestand haben. Eine Auswahl daraus findet sich in dieser Ausgabe. Der Tonumfang der meisten Stücke erlaubt eine Ausführung sowohl auf Blockflöten in f als auch in c, so dass Lamberts Kompositionen eine willkommene Bereicherung des relativ kleinen Repertoires an französischer Originalliteratur für Blockflöte darstellen. Doch auch mit Violinen, Querflöten, Oboen oder Diskant-Gamben lassen sich die Stücke sehr gut spielen. Inhalt: - Vous avez trop d'appas - Quand l'amoureuse langueur - Le printemps & l'amour - Vos yeux adorables - Qui vous aura belle brune - A ce retour de la saison - Tirsis & la bergère Annette - Autant que j'ai d'amour - Que ta voix divine - Chantez, chantez, petits oiseaux - Il n'est point d'amour sans peine - Admirous nostre je une - Dontes vous de mon foeu

Molter war ein zu Lebzeiten sehr geschätzter Kapellmeister und Komponist. Er wirkte in Eisenach und Karlsruhe und hinterließ zahlreiche Werke. Das vorliegende Concerto existiert teils in einer Fassung für vier Traversflöten in D-Dur, teils in einer F-Dur-Version für zwei Terz- und zwei Traversflöten. Durch Anpassung der Tonarten und eine Rekonstruktion fehlender Takte kann nunmehr ein in sich völlig geschlossenes Werk vorgelegt werden, das sich hervorragend für eine Ausführung mit vier Altblockflöten eignet.

"Polly & Wolly" ist ein Musizierbuch für Anfänger auf der Blockflöte, die erst wenige Töne beherrschen oder rhythmisch noch unsicher sind. Das Musizierbuch soll Freude am Zusammenspiel wecken und das Aufeinander-Hören frühzeitig zur Gewohnheit werden lassen. Zugleich sollen Spieltechnik und musikalische Fertigkeiten kontinuierlich weiterentwickelt werden. Auch das Vom-Blatt-Spiel kann geübt werden. Inhalt: - Drei Schiffe in Toulon - Wiegenlied - Im Sommer, im Sommer - Das Echo - Blindekuh - Die Nachtigall - Mein Pfeifchen - Hüpftanz - Der Kaiser von Rom - Der Reiter - Schritt und Trab - Schlafe, Kindchen - Die Mühle - Der Frosch - Die Schlange - Rot Gewand - Hinkelchen - Lauf, Valaisans - Es war einmal ein graues Huhn - Unsre Katz hat Kätzchen g'habt - Scherenschleifen - Mäusetanz - Der Backofen ist weggelaufen - Laufen und Springen - Schneck in unserm Garten - Die Ziege lief den Berg hinauf - Hoppel - Am Ufer der Donau - Zweitritt - Grün, grün, grün - Tanzlied - Nürnberger Dreher - Der Winter ist vorüber - Stiefeltanz - Die Lerche - Gavotte (G. Fr. Händel) - Sarabande (E.-Ph. Chédeville) - Contretanz - John Peel - Gavotte - Ländler (W. A. Mozart) - O du schöner Rosengarten - Ländlerischer Tanz (W. A. Mozart) - Deutscher Tanz (W. A. Mozart) - Am Bach - Bauerntanz - Neapolitanisches Weihnachtslied - Gigue (J. Chr. Schickhardt) - Der Schimmelreiter - Polly-Wolly-Doddle - Contredanse (W. A. Mozart) - Als zum Wald Petruschka ging - Ein Schneider fing 'ne Maus - Siebensprung - Webertanz - Schustertanz - Kikebusch - Wiener Tanz (G. Chr. Wagenseil) - Menuett (J. Haydn)

Nicht das Melodieinstrument hat bei diesen Sonaten die thematische Führung, sondern das Tasteninstrument. Dennoch ergeben sich aus dem Zusammenspiel beider Partner interessante musikalische Ausgaben und Bezüge im Detail wie in der formalen Zusammenfassung.