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Angeregt durch den vom antiken Sophisten Longos verfassten Liebesroman "Daphnis und Cloë" komponierte Christian Ernst 2008 die sieben Stücke "Aus Daphnis Hirtenweisen" op. 58. In der von Goethe hoch gelobten Erzählung aus dem 3. Jahrhundert, in der das von Nymphen, Pan und Eros göttlich begleitete Liebeserwachen der jungen Hirten Daphnis und Cloë geschildert wird, überwiegt ein weltenferner, pastoral-idyllischer Naturton, der seine Entsprechung findet in der zeitgenössischen, etwa mittelschweren Komposition für Sopranblockflöte solo. Ohne die Geschichten und Abenteuer des die Syriny blasenden Hirten Daphnis getreu nachzeichnen zu wollen, spannt doch jeder der sieben, meist metrisch ungebundenen Tonbilder einen weiten Bogen zurück in eine ferne, utopisch-paradiesische Welt, die freilich nur in der Kunst von Dauer sein kann.