Dreißig der bekanntesten Weihnachtslieder aus Deutschland, Frankreich, England, Amerika und der Schweiz sind hier mit kunstvollen Oberstimmen versehen. Der weniger fortgeschrittene Flötist erfreut sich am Spiel der bekannten Melodien; der technisch versiertere wird seine Herausforderung in den anspruchsvoll gestalteten zweiten Stimmen finden. Diese schwungvollen Duette könnten von einem Harmonieinstrument (Gitarre, Keyboard oder Klavier) begleitet werden. Die zusätzlich eingelegte Stimme mit den extrahierten Akkordsymbolen bietet eine reiche Palette des weihnachtlichen Musizierens.

- Kaptori und Kapsuni - Vogellied I - Arirang - Nilniria - Toraji-Lied - Die fünfhundert Jahre der Li-Dynastie - Die Schaukel von Sangdang - Flussufer von Nodyl - Liebeslied - Lied vom lustigen Leben im neuen Kaesòng - Der Wasserfall von Pakyòng - Lied vom Webstuhl - Vogellied II - Lied der Schamanin - Das Mädchen von Ulsan - Yangsando (eigenname) - Lied der Ruderleute - Die Wegkreuzung von Ch'ònan - Lied vom Kyòngbok-Palast

Das Concerto "Le Phénix" ist original für vier Violoncelli, Fagotte oder Violen da gamba komponiert. Um es für Blockflöten spielbar zu machen, wurde es von D-Dur nach B-dur transponiert. Eine Ausführung für nur drei Instrumente ist möglich, da laut einem Vermerk im Originaldruck die dritte Stimme entfallen kann.

Diese Suite (Originaltitel: Ouvertüre Burlesque de Quichotte) ist eine von 119 erhaltenen Orchestersuiten Telemanns. Wie der Titel schon sagt, ist sie "scherzhaft" gemeint. Es ist ein derb-spaßhaftes Musikstück. Beim Musizieren darf (oder soll) ruhig in diesem Sinne übertrieben werden. Spieler und Zuhörer haben dann sicher ihren Spaß daran. Inhalt: 1. Ouverture 2. Le Reveil de Quichotte (Don Quicottes Erwachen) 3. Son Attaque des Moulins à Vent (Sein Angriff auf die Windmühlen) 4. Les Soupirs amoureux après la Prinzesse Dulcinée (Die Liebesseufzer nach der Prinzessin Dulcinea) 5. Sanche Panche berné (Der geprellte Sancho Pansa) 6. Le Galop de Rosinante (Der Galopp der Rosinante) 7. Celui d'Ane de Sanche (Der Galopp des Esels Sancho Pansas) 8. Le couché de Quichotte (Don Quichottes Ruhe)

Im Original ist dieses Trio für Flöte, Violine, Fagott und Basso continuo oder für 2 Violinen, Fagott und Basso continuo in g-Moll geschrieben. Es ist eines der vielen zu Lebzeiten Vivaldis nicht gedruckten Werke. Um es auf der Blockflöte spielbar zu machen, wurde das Werk nach a-Moll transponiert.

Die Auswahl der hier vorliegenden Volkslieder, aus West-, Nord-, Ost- und Südeuropa will Verständnis wecken für die charakteristischen melodischen und rhythmischen Strukturen. Inhalt: - Head And Shoulders (England) - My Bonnie (England) - Slowakischer Dudelsackpfeifer (Slowakei) - Der Faulenz und der Lüderli (Schweiz) - Im Frühtau zu Berge (Schweden) - Winde wehn (Finnland) - Barcia (Slowenien) - Medjimurje (Kroation) - Maienwind am Abend (Ungarn) - La Jesucita (Peru) - Un poquito cantas (Peru) - Lasst uns tanzen (Spanien) - Caranquejo (Brasilien) - Branle du Quercy (Frankreich) - Bela Bimba (Italien) - La cucaracha (Mexiko) - Hava nagila (Israel) - Guten Abend (Dänemark) - Birkenbäumchen (Russland) - He uchnjem (Russland)

Hier wird die Musik zu Abdelazer in einer Fassung für Blockflötenquartett zum ersten Mal vollständig veröffentlicht. Obwohl die Reihenfolge der Sätze gerade bei der Musik zu Abelazer überliefert ist, wie sie im Theater gespielt wurde, wird hier zum Teil eine andere Anordnung der Sätze vorgeschlagen, die bei der Ausführung als reine Instrumentalsuite wirkungsvoller ist.

Das vorliegende Concerto ist ursprünglich für Oboe und Streicher bestimmt und steht original in B-Dur. Um es für Blockflöten spielbar zu machen, wurde es nach C-Dur transponiert. Das Concerto eignet sich gut zum chorischen Musizieren (die Sopranino-Stimme bleibt dann einem Spieler als Solisten vorbehalten), wobei ein zusätzlicher Subbass die Bassstimme wirkungsvoll "orchestral" verstärken kann.

Das Notturno ist ursprünglich für 4 Querflöten bestimmt. Hier wurde es von D-Dur nach F-Dur transponiert und somit in eine "bequemere" Blockflötentonart gebracht und gleichzeitig auch durch die Stimmverteilung auf Sopran-, 2 Alt- und Tenorblockflöte den Spielmöglichkeiten der Blockflöte angepasst.