Beschreibung: Diese Sonate ist original in d-Moll für 2 Violinen, Viola und Bass (Violoncello) komponiert. Ein Tasteninstrument ist hier nicht vorgesehen. Die Transposition nach g-Moll macht die Sonate für Blockflötenquartett AATB besser spielbar. Jede Musiziergruppe sollte ihre eigenen Lösungen in der Frage der Artikulation erarbeiten, deshalb wurden hier nur wenige Artikulationszeichen, vornehmlich Legatobögen, ergänzt.

Die Tafelmusik von Johann Fischer ist ursprünglich eine Ouvertürensuite in a-Moll für Streichquartett. Ulrich Herrmann richtete dieses Werk für Blockflötenquartett in g-Moll ein. Inhalt: 1. Ouvertüre 2. Entrée 3. Menuet 4. Air 5. Chaconne 6. Gavotte

Dieses Trio schrieb Johann Schickardt original in B-Dur für Altblockflöte, Oboe, Viola da Gamba und Basso continuo. Es stammt aus dem Opus 14, einer Sammlung von sechs Sonaten dieser Besetzung. Schickardt war Blockflötist und Oboist und komponierte in der Regel für Blasinstrumente. So gibt es von ihm 24 Sonaten in allen Tonarten für Altblockflöte und B.c. Bekannt und beliebt bei Blockflötisten sind auch seine sechs Konzerte für vier Altblockföten und B.c.

Gaetano Donizetti komponierte diese Sinfonia für Flöte, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner und 2 Fagotte in g-Moll während seiner Studienzeit in Bologna 1817. Zur besseren Spielbarkeit für Blockflötenensemble wurde sie nach d-Moll transponiert. Die Reduzierung auf sechs Stimmen ist möglich, da die Instrumentenpaare oft unisono oder in Oktaven geführt sind. Ein Subbass könnte das Ensemble orchestral verstärken. Die Stimmen sind auch einzeln erhältlich (je 3,00 €).